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Wir waren mit den täglichen Neuerungen so beschäftigt, dass die Beiträge liegen geblieben sind.

Das sollten wir besser machen....

Wieder waren Eier in den Nistkästen. Die Freude war groß, die Hoffnung aufgrund der letzten Vorkommnisse etwas gedämpft.

Doch siehe da am 2.5. war statt dem 2. Ei ein grauer Fleck zu erkennen. Ein zerbrochenes Ei? Nein – es wurde tatsächlich ein junger Graupapagei geboren!

Das 2. Ei ist noch ein Ei – Gut es ist auch nicht anders zu erwarten. Die Henne legt nur alle 2 Tage ein Ei.

Leider waren die Eier - insgesamt 5 Stück - alle samt nicht befruchtet. Nun geht es an die Ursachenforschung. Das stellt sich aber leider als nicht so einfach dar. Die Tiere scheinen verpaart zu sein. Die Bedingungen sollten auch stimmen aber trotzdem war bei einem Paar auch das nächste Gelege unbefruchtet. Im nächsten Schritt versuchen wir die Tiere in eine Gruppe zusammenzuführen um den Biorythmus zu synchronisieren - mal sehen ob das funktioniert...

http://www.africangrey.eu/index.php/blog

... Die Brutkästen wurden ganz gut angenommen. So haben die Tiere unmittelbar nach dem Öffnen des Höleneinganges den Brutkasten inspiziert und offenbar für in Ordnung befunden. 

Jedenfalls haben wir derzeit Eier in den Nestern.

Eines unserer Pärchen braucht noch etwas Motivation bezüglich dem Nistkasten. Eine verkleinerte Öffnung scheint die Tiere zu helfen. Mal sehen wie lange es dauert bis die Bruthöhle bezogen wird! 

Unsere Nistkästen wurden nach den gängigsten Meinungen im Netz gebaut. Der Brutraum selbst ist vollständig aus unbehandelter Lärche. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Grauen die Lärche nicht wirklich annagen. Solange eine Fichtenlatte verfügbar ist, bleiben sogar frische heimische Äste (getestet mit Erle, Pappel, Apfelbaum) unberührt. 

Die Brutkästen sind mit einer einfachen IP-Kamera überwacht. Der oberste Teil der Kästen ist aus Verfügbarkeitsgründen aus Spanplatten gebaut und mit einem Gitter geschützt.

Die senkrechte Bauform erscheint uns am natürlichsten.